PRESSEMITTEILUNG 333/2023

Aschaffenburg, den 27.06.23

St 2307 - Fahrbahnerneuerung Hösbach-Schimborn; Vollsperrung der regionalen Hauptverkehrsader in den Sommerferien von 31.07. bis 11.09.2023

Die Staatsstraße 2307 zwischen Schimborn und Hösbach ist eine bedeutende Verbindung zwischen dem Kahlgrund im nördlichen Landkreis Aschaffenburg und dem Aschafftal mit der Autobahn A 3. Die hoch belastete Fahrbahn ist am Ende ihrer Lebensdauer angekommen und muss erneuert werden. Ab Montag, dem 31. Juli 2023, wird die Staatstraße St 2307 deshalb zwischen der Anschlussstelle zur Frohnradstraße bei Hösbach und dem Kreisverkehr zur Staatsstraße 2305 bei Schimborn auf 5,3 km Länge voll gesperrt. Die Arbeiten unter Vollsperrung sollen bis zum Montag, dem 11. September 2023, abgeschlossen sein.

Bereits ab Montag, dem 17. Juli 2023, beginnen die Arbeiten mit einer halbseitigen Sperrung der Fahrbahn. Dabei wird der Verkehr mit Hilfe einer Baustellenampel wechselseitig an einer wandernden Arbeitsstelle vorbeigeleitet. Aufgrund der hohen Verkehrsbelastung muss mit Verzögerungen gerechnet werden. Zudem muss die zulässige Geschwindigkeit auf 50 km/h begrenzt werden. Die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer werden gebeten, etwas mehr Zeit für Ihre Wege einzuplanen. In den ersten beiden Wochen werden die Schutzplanken entlang der Strecke entfernt.

Mit dem Sommerferienbeginn am 31. Juli wird die Staatsstraße zwischen Schimborn und Hösbach dann für sechs Wochen voll gesperrt. In dieser Zeit wird eine Umleitung von Schimborn über die St 2305 nach Mömbris und weiter über die St 2309 via Johannesberg nach Aschaffenburg und umgekehrt ausgeschildert.

Nach den Sommerferien, vom 12. September bis zum 22. September, werden die neuen Schutzplanken errichtet. Auch dabei wird der Verkehr wieder halbseitig mit einer Baustellenampel an der Wanderbaustelle vorbeigeleitet.

Anlass für die Baumaßnahme sind ein ausgeprägtes Schadensbild deren Beseitigung eine der oberen Asphaltschichten des Fahrbahnoberbaus erfordert. In verschiedenen kürzeren Teilbereichen werden tiefergehende Sanierungsarbeiten bis in den Untergrund notwendig. Die Arbeiten erstrecken sich auf eine Länge von ca. 5,3 km zwischen dem Kreisverkehr Schimborn und der Anschlussstelle Frohnradstraße östlich von Hösbach. Im Zuge der Baumaßnahme wird durch die Erneuerung und Neuaufstellung von Schutzplanken und die Schaffung von hindernisfreien Seitenräumen die Verkehrssicherheit verbessert.

Das Staatliche Bauamt Aschaffenburg und die beauftragten Bauunternehmen haben den Bauablauf so optimiert, dass sich auf die Vollsperrung die verkehrsarme Zeit innerhalb der Sommerferien beschränkt. Dadurch sind die Schulbusverbindungen nach Hösbach nicht betroffen und die Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer beschränken sich auf das unvermeidbare Mindestmaß. Da die gesamte Strecke in einem Zug erneuert wird, werden auf absehbare Zeit keine weiteren Sperrungen für Straßensanierungen auf dieser Straßenverbindung nötig.

Die Zufahrt von und zum Industrie- und Gewerbegebiet Hösbach über die Anschlussstelle der Frohnradstraße ist jederzeit möglich.

Da das Ausmaß der notwendigen Arbeiten in den tiefer liegenden Schichten erst nach dem Abfräsen der Deckschicht ersichtlich sein wird, kann es bei einem tiefergehenden Schadensbild zu Änderungen im geplanten Bauablauf und Verkehrsführungskonzept kommen. Die Asphaltarbeiten sind außerdem stark witterungsabhängig.

Das Staatliche Bauamt Aschaffenburg bittet für die erforderlichen Arbeiten um das Verständnis der Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer und wird über den Baufortschritt und die Verkehrsführungen informieren.