PRESSEMITTEILUNG 472/2025

Aschaffenburg, den 14.04.25

St 2805; Fahrbahnerneuerung Kahl - A 45 Anschlussstelle Alzenau-Mitte - VORANKÜNDIGUNG

Vollsperrung der St 2805 zwischen Kahl und Alzenau ab 5. Mai bis voraussichtlich 6. Juni - Umleitung über St 3308, St 2305 (AS Alzenau-Nord), Industriestraße nach Alzenau. Die Fahrbahn der Staatsstraße 2805 zwischen dem Ortsausgang von Kahl am Main und der A 45 Anschlussstelle Alzenau-Mitte wird ab Montag, dem 5. Mai 2025 in mehreren Bauabschnitten erneuert. Die Bauarbeiten zwischen der Kreu-zung mit der Königsberger Straße / Zur Sandmühle in Kahl am Main und den Kreisverkehren zur A 45 können nur unter abschnittsweiser Vollsperrung erfolgen.

Eine Umleitung zwischen Kahl am Main und dem Meerhofsee Alzenau wird nördlich über die St 3308 in Richtung Hanau, weiter über die St 2305 via Anschlussstelle Alzenau-Nord zur Industriestraße Alzenau beschildert. Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer mit einem Ziel zwischen Kahl und der A 45 nutzen bitte jeweils die nördlich und südlich gelegenen Anschlussstellen Alzenau-Nord und Karlstein. Die Stadt Alzenau bleibt hierbei jederzeit von der Anschlussstelle Mitte erreichbar. Die Gewerbegebiete Ochsensee und Lange Hecke in Kahl sowie Steinbruch (Industriepark Giesbert) in Alzenau bleiben durch den abschnittsweisen Bau jederzeit von einer Seite aus anfahrbar. Das Staatliche Bauamt Aschaffenburg wird fortlaufend über die Sperrungen und die Erreichbarkeit der Gewerbegebiete informieren.

Der ca. 1.400 Meter lange Baubereich beginnt nach der Kreuzung „Königsberger Straße / Zur Sandmühle“ in Kahl am Main und endet am Kreisverkehr zur A 45, Fahrtrichtung Seligenstädter Dreieck (westlicher Kreisverkehr).

Die Bauarbeiten werden voraussichtlich am Freitag, den 6. Juni 2025 abgeschlossen. Der Freistaat Bayern investiert bei der Baumaßnahme ca. 580.000 € in die Bestandserhaltung des vorhandenen Straßennetzes.

Da das Ausmaß der erforderlichen Arbeiten in den tieferliegenden Schichten erst nach dem Abfräsen der Deckschicht ersichtlich wird, kann es bei tiefergehenden Fahrbahnschäden zu einer Verlängerung der Sperrzeit kommen. Die Asphaltarbeiten sind außerdem stark witterungsabhängig.

Die Baumaßnahme wird als ein Pilotprojekt zur Verwendung von temperaturabgesenktem Asphalt umgesetzt. Der Einsatz des innovativen Baustoffes reduziert einerseits den Energieverbrauch bei der Herstellung des heißen Asphaltmischgutes und senkt damit den baubedingten CO2-Ausstoß. Zudem wird der Gesundheitsschutz der Beschäftigten auf der Baustelle verbessert, da das eingesetzte Material weniger Aerosole als eine herkömmliche Asphaltrezeptur freisetzt. Das Pilotprojekt soll zusammen mit weiteren Versuchsstrecken im Freistaat Bayern die Serientauglichkeit der neuen Bauweise belegen.

Das Staatliche Bauamt Aschaffenburg bittet für die erforderlichen Arbeiten um das Verständnis der Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer und wird laufend über den Baufortschritt und die Verkehrsführungen informieren.