PRESSEMITTEILUNG 478/2025
Aschaffenburg, den 07.05.25St 2805; Fahrbahnerneuerung Kahl - A 45 Anschlussstelle Alzenau-Mitte - 2. Bauabschnitt Vollsperrung vom 14. bis 23. Mai 2025 zwischen Einmündungen Lange Hecke und Steinbruch
Die Fahrbahn der Staatsstraße 2805 zwischen dem Ortsausgang von Kahl am Main und der A 45 Anschlussstelle Alzenau-Mitte wird in drei aufeinanderfolgenden Bauabschnitten erneuert. Ab dem 14. Mai 2025 beginnen die Arbeiten für den zweiten Bauabschnitt. Dafür wird die St 2805 zwischen der Einmündung zum Gewerbegebiet Lange Hecke in Kahl am Main und der Einmündung in das Ge-werbegebiet Steinbruch in Alzenau vollgesperrt. Die beiden Kreuzungsbereiche bleiben während den Arbeiten jeweils befahrbar. Am 23. Mai wird der zweite Bauabschnitt voraussichtlich fertiggestellt.
Eine überörtliche Umleitung zwischen Kahl am Main und Alzenau wird nördlich über die St 3308 in Richtung Hanau, weiter über die St 2305 via Anschlussstelle Alzenau-Nord zur Industriestraße Alzenau beschildert. Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer zwischen Kahl und der A 45 nutzen jeweils die nördlich und südlich gelegenen Anschlussstellen Alzenau-Nord und Karlstein. Alzenau bleibt jederzeit von der Anschlussstelle Mitte erreichbar.
Die Gewerbegebiete Ochsensee und Lange Hecke in Kahl am Main können in der zweiten Bauphase von und nach Kahl am Main angefahren werden. Das Gewerbegebiet Steinbruch (Industriepark Giesbert) in Alzenau bleibt währenddessen von Alzenau bzw. der Autobahn A 45 aus anfahrbar.
Der insgesamt ca. 1.400 Meter lange Baubereich beginnt nach der Kreuzung Königsberger Straße / Zur Sandmühle in Kahl am Main und endet am Kreisverkehr zur A 45, Fahrtrichtung Seligenstädter Dreieck. Indem die Strecke in drei nach einander folgenden Bauabschnitten erneuert wird, bleiben die Gewerbegebiete jeweils zu einer Seite hin erreichbar. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich am Freitag, dem 6. Juni 2025 wieder abgeschlossen sein. Der Freistaat Bayern investiert bei der Baumaßnahme ca. 580.000 € in die Bestandserhaltung des vorhandenen Straßennetzes.
Da das Ausmaß der erforderlichen Arbeiten in den tieferliegenden Schichten erst nach dem Abfräsen der Deckschicht ersichtlich sein wird, kann es zu einer Verlängerung der Sperrung kommen. Die Asphaltarbeiten sind außerdem stark witterungsabhängig.
Die Baumaßnahme wird als ein Pilotprojekt zur Verwendung von temperaturabgesenktem Asphalt umgesetzt. Der Einsatz des innovativen Baustoffes reduziert einerseits den Energieverbrauch bei der Herstellung des heißen Asphaltmischgutes und senkt damit den baubedingten CO2-Ausstoß. Zudem wird der Gesundheitsschutz der Beschäftigten auf der Baustelle verbessert, da das eingesetzte Material weniger Aerosole als eine herkömmliche Asphaltrezeptur freisetzt. Das Pilotprojekt soll zusammen mit weiteren Versuchsstrecken im Freistaat Bayern weiter die Serientauglichkeit der neuen Bauweise belegen.
Das Staatliche Bauamt Aschaffenburg bittet für die erforderlichen Arbeiten um das Verständnis der Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer und wird laufend über den Baufortschritt und die Verkehrsführungen in den Bauphasen informieren.