PRESSEMITTEILUNG 495/2025
Aschaffenburg, den 21.07.25St 3115 Fahrbahnerneuerung Großostheim - B 469 Anschlussstelle Nilkheim - Sperrung der St 3115 zwischen Großostheim und Aschaffenburg ab Montag, den 04.08.25
Die Fahrbahn der Staatsstraße 3115 zwischen dem Ortsausgang von Großostheim und der B 469 Anschlussstelle Aschaffenburg-Nilkheim wird ab Montag, den 4. August 2025 über die Dauer der Sommerferien erneuert. Die Bauarbeiten zwischen der Einmündung der Aschaffenburger Straße an der Nordumgehung Großostheim und der Anschlussstelle zur B 469 können nur unter Vollsperrung der Staatsstraße erfolgen.
Eine Umleitung zwischen Großostheim und Aschaffenburg-Nilkheim wird nördlich über Ringheim und die AB 8 zur B 26, weiter via Stockstadt und die Kreisstraße AB 16 zurück zur Großostheimer Straße in Aschaffenburg beschildert. LED-Hinweistafeln informieren in den nächsten Tagen die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer vor Ort über die kommende Sperrung. Fahrten zwischen Großostheim und der B 469 können währenddessen über die nördlich und südlich gelegenen Anschlussstellen Stockstadt und Niedernberg ausgeführt werden. Aschaffenburg-Nilkheim kann während der gesamten Bauzeit von der B 469 aus uneingeschränkt angefahren werden.
Der ca. 1.000 Meter lange Baubereich beginnt nach der Kreuzung der Aschaffenburger Straße mit der Ortsumgehung Großostheim und endet vor der Rampe der B 469 Anschlussstelle Aschaffenburg-Nilkheim, Fahrtrichtung Obernburg.
Die Bauarbeiten werden voraussichtlich innerhalb der Sommerferien bis zum 5. September 2025 wieder abgeschlossen. Der Freistaat Bayern investiert bei der Baumaßnahme ca. 500.000 € in die Bestandserhaltung des vorhandenen Straßennetzes.
Da das Ausmaß der erforderlichen Arbeiten in den tieferliegenden Schichten erst nach dem Abfräsen der Deckschicht ersichtlich sein wird, kann es gegebenenfalls zu einer Verlängerung der Bauzeit und der Verkehrssperre kommen. Die Asphaltarbeiten sind außerdem stark witterungsabhängig.
Die Baumaßnahme wird als ein Pilotprojekt zur Verwendung von temperaturabgesenktem Asphalt umgesetzt. Der Einsatz des innovativen Baustoffes reduziert einerseits den Energieverbrauch bei der Herstellung des heißen Asphaltmischgutes und senkt damit den baubedingten CO2-Ausstoß. Zudem wird der Gesundheitsschutz der Beschäftigten auf der Baustelle verbessert, da das eingesetzte Material weniger Aerosole als eine herkömmliche Asphaltrezeptur freisetzt. Das Pilotprojekt soll zusammen mit weiteren Versuchsstrecken im Freistaat Bayern weiter die Serientauglichkeit der neuen Bauweise belegen.
Das Staatliche Bauamt Aschaffenburg bittet für die erforderlichen Arbeiten um das Verständnis der Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer und wird laufend über den Baufortschritt und die Verkehrsführungen informieren.